Ziel und Vorgehen des ZNU-NachhaltigkeitsChecks

Ziel des ZNU-NachhaltigkeitsChecks ist es, zu verdeutlichen, was genau nachhaltige Unternehmensführung ausmacht, wo Sie aktuell stehen und wie Sie Ihre bestehenden und zukünftigen Aktivitäten systematisieren und fokussiert auf das themenbezogene "Was?", d.h. was unternimmt Ihr Unternehmen bei den Themen Klima/Energie, Ressourcen, Biodiversität/Tierwohl, Nachhaltige Wertschöpfung/Faire Bezahlung, Qualität/Verbraucherschutz, Gesellschaftliche Einflußnahme/Antikorruption, Menschenrechte, Gesundheit, Diversity/Demografie - jeweils für Innen- und Außenperspektive. 

Im Zuge des ZNU-Nachhaltigkeitschecks und der Zertifizierung wurden Ziele identifiziert, die hier veröffentlicht werden sollen. Diese Ziele gilt es über einen angemessenen Zeitraum zu erreichen. 

 

Ziel 1:

Steigerung der Recyclingquote von 10 auf 15% bis 2021 im Einsatz von wiederverwendetem Natursteinmaterial gemessen am Umsatz. 

Zielerreichung: Das Ziel wurde erreicht.

 

Ziel 2:

Einführung einer Marketingkampange zur Etablierung des "Ewigkeitsbrunnen" als Bestattungsform in der deutschen Bestattungslandschaft.

Zeilerreichung: Das Ziel wurde nicht erreicht. Die Marketingkampagne kam wegen des fehlenden Budgets nicht zustande.

 

Ziel 3:

Bis 2023 3 weitere Ewigkeitsbrunnen.

Zielerreichung: In Bad Sooden-Allendorf und in Merzenich sind jeweils ein Ewigkeitsbrunnen in der Frühplanung.

 

Ziel 4:

Ausbildung über den Bedarf hinaus durch Schaffung einer weiteren Ausbildungsstelle (bis 2023) 

Zielerreichung: 2022 Marina Rechlin Landessiegerin im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk, 2023 Jeremias J. Vincent ausgebildeter Steinbildhauer.

 

Ziele bis 2026:

• Demografie:
  Um die Zukunftsfähigkeit der Steinbildhauerei sowie des traditionellen Handwerks zu erhalten, soll bis 2026 eine Halbtagsstelle für ein/e Steinmetz/in eingerichtet werden und eine permanente Ausbildungsstelle erhalten werden.
• Energie:
  Um die Energieunabhängigkeit und den Einsatz erneuerbarer Energien weiter zu erhöhen, soll bis 2026 eine PV-Anlage mit ca. 10 kWp und zusätzlichem Speicher installiert werden.
• Innovation:
  Gründung einer Nachhaltigkeitsmanagementberatung im Nebenberuf

Um Nachhaltigkeit stärker im Handwerk zu verankern und auch andere Betriebe auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit zu begleiten, soll eine NHM- Beratung aufgebaut werden. Ziel ist es, bis 2026 jährlich mindestens 3 Unternehmen auf Ihrem Weg zu begleiten.

 

Nach Ablauf des jeweiligem Zeitraumes wird eine kritische Revision vorgenommen, um die Gründe des Erreichens oder des Nichterreichens zu eruieren.